querdurch

Um die Auseinandersetzung zwischen Kunst und Wissenschaft zu befördern, aber auch deren oszillierendes Verhältnis kontinuierlich zu reflektieren, initiiert die Hochschule für bildende Künste Hamburg eine Schriftenreihe, die die Berührung und Durchkreuzung beider Bereiche, ihre Affizierungen, aber auch Abstoßungen und Unvereinbarkeiten auszuloten bestrebt ist. Mit kunst- und medientheoretischen, ästhetischen und philosophischen Ansätzen werden die Verschiebungen im Feld der Kunst, die Veränderung ihrer symbolischen Äußerungsformen und medialen Formate, ihr sich wandelnder gesellschaftlicher Status, ihr Verhältnis zu Genderfragen, zu Ethik und Politik, aber auch zu philosophischen Fragen der Zeit analysiert und in ihrer kulturellen Tragweite erörtert. In jährlichem Rhythmus soll ein Band der Schriftenreihe erscheinen, der die Beiträge der Tagungen zu Themen der Ästhetik, Kunst- und Bildwissenschaft oder Kunstgeschichte, Philosophie oder Medientheorie präsentiert. Symposium wie Publikation sind Teil des transdisziplinären Programms »querdurch: kunst & wissenschaft «, einer Kooperation zwischen der Hochschule für bildende Künste Hamburg, der Hamburger Kunsthalle, dem Kunstverein in Hamburg und dem Kunstgeschichtlichen Seminar der Universität Hamburg. Davon unabhängig können weitere Einzelschriften mit monografischen Studien erscheinen. Teile der Reihe sind in Kooperation von Materialverlag und Textem-Verlag www.textem-verlag.de erschienen; die Bände 0, 1, 2, 3, 5 (material 220 / material 277-A / material 277-B / material 278 / material 362) sind auch hier beim Materialverlag-HFBK zu finden.