Die »edition fotografie« reflektiert auf konzeptionell unterschiedliche Weise Fotografie im Buch. Hier arbeiten die Autoren tatsächlich in ein einheitliches Format (23,5 x 30 cm) und eine festgesetzte Seitenzahl (16). Diese Vorgaben erleichtern die Produktionsbedingungen und sorgen für Konzentration auf den Inhalt.
Eine der Ausgangspunkte der Reihe sind fotografische Arbeiten zur Komplexität der Wahrnehmung. Die Autoren interessiert hierbei, wie sich das Spannungsverhältnis zwischen realem materiellem Ort, unserem flüchtigen Bewusstsein und unserer körperlichen Präsenz am Ort in fotografische Bilder transformiert. Die Edition wurde von 1999 bis 2016 betreut von Prof. Silke Grossmann. Es sind 20 Beiträge in der Reihe entstanden.